Am Dienstag, den 8. Oktober fand das Treffen zwischen den Gewerkschaften und dem Bildungsminister Valditara statt. Schwerpunkt dieses Treffens war die Eröffnung des neuen Schuljahres und die dazugehörigen Problematiken. Wir haben die Prioritäten der Schule unterstrichen, die eine schnelle Antwort brauchen, angefangen bei den wirtschaftlichen Ressourcen, die für die Erneuerung des Arbeitsvertrages 2022-2024 zur Verfügung gestellt werden müssen. "Circa 6 Miliarden, um die Verhandlungen überhaupt aufzunehmen.", so die Aussage von Gianna Fracassi. "Die derzeit vorgesehenen Gelder - so die Generalsekretärin unserer Schulgewerkschaft- decken nur ein Drittel der Inflationsrate für das Triennium 2022-2024. Es braucht aber schnelle Antworten für die zu niederen Gehälter, die mit unkontrolliert vermehrten Arbeitsaufwand für Lehpersonen und Schul- sowie Verwaltungspersonal verbunden sind." Hier die Pressemitteilung.
Für alle Themenbereiche haben wir Vorschläge ausgearbeitet, die dem Minister in Form eines Dossiers zur Verfügung stehen.
Die Antworten des Ministers Valditara waren vage und absolut nicht zufriedenstellend.
Aus diesen Gründen werden wir, falls wir keine konkreten und schnellen Maßnahmen feststellen, die notwendigen Schritte zum Aufruf des Arbeitskampfes des gesamten Personals einleiten.